Richtung Atlantik

Heute konnt ich besser schlafen als gestern. Um 11 bin ich dann los gefahren. Es war mal wieder so ein Tag den ich größtenteils auf dem Roller verbracht habe. War aber schön. Heute wars auch so weit, dass ich mal Öl nachfüllen musste. Das Warnlicht fürs Öl hat schon gestern sporadisch geleuchtet. Ein ganzer Liter ging anstandslos rein, obwohl der Öltank eigentlich nur einen Liter fasst.
Meine Mittagspause hab ich dann auf nem schönen Rastplatz verbracht.

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Als es dann auf 18 Uhr zuging wollt ich mir langsam mal nen Schlafplatz suchen. Nen Rastplatz driekt an der Landstraße hab ich mir kurz überlegt aber dann wieder verworfen. Bin dann weiter und wollt den nächsten Campingplatz nehmen der kommt. Hab dann auch ein Schild an der Straße gesehen und bin da abgefahren.

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Ging ein ganz schönes Stück durch die Landschaft, sicher 5 Kilometer. War aber ne echt schöne Gegend.

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Der Campingplatz war dann auf dem Gelände eins alten Weinguts. Sehr schön anzusehen, mitten in der Natur. War alles sehr privat und familiär, die Rezeption war praktisch die Terasse am Haus der Besitzer. Der Preis für die Übernachtung war mit 19 € auch ordentlich. Was allerdings auch noch erwähnt werden sollte: es handelte sich hier um einen FKK Campingplatz. War mir aber nicht nur egal, ich war sogar froh drum einfach so einen gefunden zu haben. Denn das war eine der zwei Campingformen die ich auf diesem Trip noch ausprobieren wollten. Die andere wäre Campen auf ner Farm.
Also bin ich zu meiner Parzelle gefahren und hab mein Zelt aufgestellt. Viel war nicht los, waren nur noch 5 andere Parzellen belegt. Tja, die ersten 5 Minuten waren noch etwas ungewohnt aber man gewöhnt sich doch recht schnell an dieses Gefühl der Freiheit. Auf anraten der Besitzerin hab ich dann noch nen kleinen Waldspaziergang auf dem Gelände des Campingplatzes, der wirklich riesig ist, gemacht. Dann ging’s noch ab in den Pool und zum Abendessen hab ich mir Bohnen mit Tomatensauce und Zwiebeln gemacht.