Im Prado

Heute ging mein Tag effektiv mit einem Picknick vor dem Palast los. Zusammen mit Shen und Ting Ting bin ich erst noch einkaufen und dann haben wir uns im Schatten einiger Bäume niedergelassen.

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Spatz der sich die Reste von unserem Picknick geholt hat

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Anschließend bin ich noch ins Museo del Prado. Hab da auch einige Stunden verbracht, hat mir aber im Endeffekt nicht so gut gefallen wie der Louvre in Paris.

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Vorm Museum

Am Abend dann gab’s in der Lobby erst mal ne große Runde Maumau, ist halt doch so ziemlich das einfachste Kartenspiel das es gibt. Danach dann rüber in die Bar. Dort hab ich ein mir neues Trinkspiel aus Kanada kennen gelernt, Flip-Cup. Zwei Teams stehen sich gegenüber, jeder Spieler hat einen Plastikbecher mit Getränk vor sich. Diesen gilt es so schnell wie möglich zu leeren und den Becher dann von der Tischkante mit einem Finger zu „flippen“, also ihn leicht überstehen zu lassen und dann mit dem Finger von unten dagegen schlagen, damit der Becher eine 180º Drehung vollführt und auf seiner Oberseite auf dem Tisch stehen bleibt. Hat man das geschafft, ist der nächste aus dem eigenen Team dran. Welches Team zuerst fertig ist gewinnt natürlich.
Als die Hostelbar dann zu machte sind wir weiter in nen Club in der Innenstadt, der uns mit dem Angebot 10 € Eintritt und alle Getränke umsonst angelockt hat. Als der irgendwann auch dicht gemacht hat, gings in den nächsten. Doch auch da war gegen 6 Uhr Schluss. Dann war natürlich die Frage wohin nun? Spontan hat sich einer den wir in einem der beiden Clubs kennen gelernt haben bereit erklärt uns seine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Also zu siebt in zwei Taxis gestiegen und los gings. Was ich erwartet habe: ne einfache Zweizimmer Studentenwohnung. Wie sich allerdings herausstellte war es etwas mehr, 15 Zimmer,  allesamt äußerst nobel eingerichtet. Lag daran, dass das mehr oder weniger die Zweitwohnung seiner Eltern ist die, so wie ichs verstanden hab in der spanischen Botschaft in den USA (oder umgekehrt) so zu sagen das sagen haben. Den Morgen haben wir dann noch mit einigen Drinks im Wohnzimmer/Bibliothek begrüßt, bevor sich dann jeder igendwo nen Platz zu schlafen gesucht hat, was bei 3 Schlafzimmern kein Problem war.

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