Heute bin ich mal auf etwas durch Funchal gelaufen. Das Wetter war absolut in Ordnung, kein Regen leicht bewölkt und 25 Grad. Der Weg vom Hostel bis in die Stadt war mit 30 Minuten zu Fuß zwar recht lang aber dafür mit ein paar schönen Ausblicken auf Funchal.
Im einem der Stadtparks durft ich dann noch einer etwas seltsamen Vorstellung beiwohnen. In einer Art Amphitheater haben etwa 20 Jugendliche verschiedene Lieder mehr gebrüllt als gesungen. Das ganze in gelben, zerrissenen und dreckigen T-Shirts.
Offenbar wusste keiner der Umstehenden was da los war. Dann kam ne weitere Gruppe, diesmal in schwarzen uniformmäßigen Umhängen. Die haben die Gelben dann in Zweierreihen aufstellen lassen und „abgeführt“. Später hab ich die dann woanders nochmal gesehen, diesmal wurden die Gelben von den Schwarzen zu Liegestützen, Kniebeugen und anderen Übungen kommandiert.
Nachdem die Schwarzen auch ein paar Jahre älter aussahen als die Gelben und auch noch Freitag war, war ich mir fast sicher, dass es sich um eine Art Schulritual handeln muss. Die alte Abschlussklasse „begrüßt“ die Schüler die nun neu an die Schule kommen.
Dann bin ich noch weiter zu einem anderen Park. Kaum zu vergleichen mit Festlandeuropa, hier ist alles grün und am blühen.
Dann bin ich noch runter zum Hafen und hab dieses alte Fort besichtigt.
Um ehrlich zu sein nicht sonderlich spektakulär.
Und warum da schon ein Weihnachtsmann rumsteht weiß ich auch nicht so genau.
Danach ging’s wieder zurück zum Hostel. Was zum Abendessen gekocht und dann mit so ziemlich allen die im Hostel waren in der Lounge Play Station gespielt. War sehr unterhaltsam.