Wildlife Reserve

Der heutige Tag ist ein Feiertag in Barbados, der Errol Barrow Day. Deshalb hatte Alfredo heute frei und wir wollten zu nem Strand an der Westküste fahren. Dann haben mich Elodie und Ginelle allerdings gefragt ob ich nicht mit zum Wildlife Reserve kommen will. Da ich sowieso schon jeden Tag am Strand bin und mir das eh mal anschauen wollte hab ich zugesagt. Alfredo hat mich auf seinem Weg zur Westküste dann im Limegrove Cener abgeladen und ich hab in der Lime Bar bei nem Glas Cola auf die Mädels gewartet. So um eins rum waren sie dann da und wir sind losgefahren. Das Reserve liegt ziemlich im zentralen Norden der Insel, die Straßen dorthin waren gesäumt mit Zuckerrohr Feldern.
Nachdem der Eintrittspreis von 23,50 $ gezahlt war sind wir in den Park gegangen. Ich muss sagen ich habs mir etwas größer vorgestellt, war aber trotzdem ganz nett. Gab jede Menge Affen, ne Art Hasen, irgendwas in der Richtung von nem Reh und Unmengen von Schildkröten zu sehen.
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Ein Reptilien und Vogelhaus gabs auch noch, mit ner Python der ich im freien lieber nicht begegnen wollen würde.
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Blick nach Westen auf den Karibischen Ozean


Danach gings in nen anderen Teil des Parks der mehr botanischer Natur war. Auch etwas größer als der erste Teil. Im Prinzip ein bergiger Wald der von labyrinthartig verlaufenden Wegen durchzogen ist. Hier könnte man sich verlaufen. Auch nen alten Wachturm gab’s hier zu sehen, von dem aus man sowohl die Westküste als auch die Ostküste sehen konnte.
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Blick nach Osten, atlantischen Ozean


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Ne Fledermaushöhle haben wir auch noch gefunden, allerdings haben die kleinen Tierchen sich recht gut versteckt.
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Das Highlight hier war dann ziemlich tief im Wald der Devil’s Tree. Gespickt mit großen Dornen am Stamm und grünem Blut.
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Nach etwa zwei Stunden im Park gings dann zurück zum Auto, noch mal zu nem schönen Aussichtspunkt auf die Ostküste und dann zurück zur Westküste, denn wir waren alle ziemlich hungrig.
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Schmale Straßen zwischen Zuckerrohr


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Ostküste


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Zurück auf der karibischen Seite


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Am Mullins Beach sind wir dann was essen gegangen. Ich hatte nen wahnsinnig gute Flying Fish mit Brotfrucht Coucou. Und weil wir ja schon am Strand waren und es eh noch recht heiß war sind wir gleich noch ne runde ins Meer gegangen.
Dann hat und die Nachricht von Alfredo erreicht, er hätte gern was zum Abendessen. Supermärkte waren aber wegen Feiertag geschlossen, also sind wir zu Ginelle gefahren und haben mal geschaut was ihr Kühlschrank so hergibt. Alles was man halbwegs zusammen in ne Pfanne werfen kann eingepackt und ab zu Alfredo. Es wurde dann so ne Art Kichererbsen Curry mit Reis. Hat seinen Zweck ganz gut erfüllt. All zu lange sind die beiden dann nicht mehr geblieben, morgen war ja wieder Arbeiten angesagt. Auch Alfredo und ich sind dann nicht mehr zu lange wach geblieben.