Jolly Harbour

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns und den Katamaran wieder abfahrbereit gemacht. Wir wollten heute zwar noch auf Antigua bleiben aber etwas weiter in den Norden fahren. Den Anker zu lichten war heute etwas kniffliger, denn wir waren von anderen Schiffen ganz schön zugeparkt, hatten also nur wenig Bewegungsspielraum. Aber es hat geklappt.
Als wir aus dem English Harbour raus gefahren sind und unsrem Tagesziel entgegen gesegelt sind mussten wir einmal ein Feld mit einigen anderen Segelbooten queren die hier für die kommende Regatta trainierten. Das war auch teilweise ganz knapp.

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Als wir um die Südspitze Antiguas rum waren und Kurs Richtung Norden einschlugen konnten wir endlich auch das Großsegel aufziehen und haben ordentlich Fahrt gemacht. Obwohl wir die Schleppangel draußen hatten haben wir heute leider keinen Fisch gefangen.

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Gegen drei Uhr sind wir in der Bucht vom Jolly Harbour angekommen und haben dort unseren Anker geworfen. Hier waren schon deutlich weniger Boote als im English Harbour. Ein ganz besonderes lag noch direkt neben uns, ein Schiff das zu ner schwimmenden Bar umgebaut wurde.

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Bar Schiff

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Anfahrt auf die Bucht vor Jolly Harbour

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Anschließend sind wir im Dinghy erst mal in den eigentlichen Hafen gefahren um dort die Öffnungszeiten des Customs and Immigration Office zu erfahren, damit wir morgen auschecken können.
Nächste Aufgabe war dann eine Bar zu finden in der wir Internet Zugriff hatten, denn wir mussten unbedingt noch die aktuellen Wetterdaten für die nächsten Tage runterladen. Die Bar war auch mehr oder weniger schnell gefunden und hatte auch noch ne Happy Hour bis um sechs. Das kam uns natürlich gelegen.

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Auch ein auf Antigua gebrautes Bier hab ich gefunden, Wadadli.
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Anschließend sind wir noch in nen größeren Supermarkt um uns für die nächsten Tage zu versorgen, 150$. Schon auch alles etwas teurer hier auf diesen Inseln.
Unsere Einkäufe haben wir dann zurück auf den Katamaran gefahren, es war auch schon dunkel und wir haben unseren Sundowner heute leider verpasst.
Zum Abendessen gab’s ein leckeres Chili con carne und danach sind alle recht früh ins Bett. Nur ich hab mich noch mit Andi auf die Terrasse gesetzt und bei einem Bier über dies und das geredet. Auf dem Bar-Schiff war immer noch nix los als wir um elf auch ins Bett sind.
Tja, und dann wurde die Musik stetig lauter und hat gegen eins ihe volle Lautstärke errichtet. An schlafen war da eher nicht zu denken, also hab ich die Zeit zum bloggen genutzt bis ich so müde war, dass ich doch irgendwann eingepennt bin.

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