The Baths

Nach dem es gestern nicht mehr geklappt hat sind wir heute nach dem Frühstück mit dem Katamaran zum The Baths Nationalpark gefahren. Die Strecke war mit knapp über einer Meile auch lächerlich kurz, aber wir haben trotzdem alle Segel rausgeholt um sie nach knapp fünf Minuten wieder einzuholen. Sind ja zum Segeln da und nicht zum unter Motor fahren. Als wir uns dem Nationalpark immer mehr genähert haben haben wir schon gesehen, dass wir da nicht die einzige Yacht sind die dort sein wird. Wir haben uns schon Sorgen gemacht ob wir noch einen freien Mooring kriegen würden, denn ankern ist hier verboten. Wir haben zum Glück auch einen gefunden an dem wir festmachen konnten.

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Blick auf Devils Bay

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Im Mooring Feld


Mit dem Dinghy durfte man nicht bis zum Strand fahren, deshalb war rüberschwimmen angesagt. Laut Reiseführer sollte es hier ideal zum Schnorcheln sein, deshalb bin ich in voller Ausrüstung losgeschwommen. Aber leider war das Meer etwas unruhig, die Sicht recht schlecht und die Brandung recht stark. Dazu kam noch ne Strömung gegen die man anschwimmen musste. War also heute nichts zum Schnorcheln. Ich bin mit Andi schon mal voraus geschwommen und während wir auf Rafa und Reinhard warteten haben wir beschlossen die Felsen am Süden der Devils Bay hochzuklettern.
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Das waren riesige Brocken aus Granit, die alle mal in einem Strom aus Lava eingebettet waren. Teilweise echt schwierig da hoch zu kommen, vor allem wenn man in einer Hand die Kamera halten muss.
Nach dem kurzen Kletterausflug sind wir in Richtung der Caves nach Norden, immer an der Küste lang, gelaufen. Wirklich eine beeindruckende Szenerie.
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Irgendwann sind wir auch wieder auf Rafa und Reinhard getroffen und wir sind zusammen durch den Park gelaufen.
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Die Crew im Vordergrund, die RUNAWAY im Hintergrund


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War ein echt schönes Ausflugsziel und auch gar nicht so mit Touristen überlaufen wie ich gedacht hätte. Nur zum schnorcheln wars halt nix.
Als wir nach etea drei Stunden wieder zum Katamaran sind wollte ich nochmal schauen wie tief ich eigentlich inzwischen
tauchen kann. Denn wo wir immer schnorcheln waren wars nie sonderlich tief, ein paar Meter halt. Aber hier wo wir an dem Mooring lagen war es laut Tiefenmesser des Katamarans 12 Meter tief. Mein Tiefenrekord bisher waren glaub ich acht Meter, aber das war während ich meinen Tauchschein gemacht hab, also mit Pressluft. Hier hab ichs jetzt ganz normal mit Schnorchel und Flossen versucht. Und beim zweiten Versuch bin ich tatsächlich bis auf den Grund gekommen. Ein unbeschreiblicher Anblick wenn man von dort unten nach oben sieht und die Wasseroberfläche so ewig weit weg erscheint. Auf dem Weg nach oben wurde mir die Luft auch etwas knapp, viel tiefer hätte ich echt nicht mehr tauchen können.
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Nach einer kurzen Nachmittagspause haben wir die Segel wieder klar gemacht und sind in eine Bucht im Norden von Virgin Gorda aufgebrochen. Das waren nochmal gute zwei Stunden segeln.
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Die Bucht die wor angelaufen sind war auch echt schön, nur die Preise für eine Nacht an einem der Mooringe waren unschön. 30 $ hätte das kosten sollen. Aber wir sind da ja flexibel, sind aus dem Mooringfeld herausgefahren und haben den Anker geworfen und uns das Geld gespart. Dazu kam noch, dass wir hier nen echt schönen Blick auf die untergehende Sonne hatten bevor sie hinter einem der Berge verschwunden ist.
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Und ein freies WLAN haben wir auch empfangen, was auch mal wieder ganz angenehm war.
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