Miami Beach

Heute stand nochmal etwas Sightseeing auf dem Programm. Mit der Metro sind wir Downtown gefahren und dort mit einem Bus rüber nach Miami Beach.

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In der Metro


Dort angekommen hat es uns gleich an den Strand gezogen. Obwohl gerade keine Hochsaison ist war der ganz schön bevölkert. Aber der Strand ist halt auch so meilenlang, so dass sich die Menschenmassen doch gut verteilt haben.
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Anschließend sind wir den Ocean Drive entlang flaniert und haben die Art Deco Hotels begutachtet. Auch hier waren wieder sehr viele Leute unterwegs, vor dem Thermometer hab ich aber noch ein Einzelbild hingekriegt.
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Als wir so weiter liefen, immer noch am Ocean Drive, und grade an einer Eisdiele vorbei gehen kommt plötzlich jemand raus der mir bekannt vorkam. Da er aber ein recht auffälliges Tatoo im Gesicht hatte war derjenige auch leicht zu identifizieren: Mike Tyson. Die Fotogelegenheit haben wir natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen.
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Wen man nicht alles trifft. Unser Weg führte uns weiter zur Lincoln Road, einer Fußgängerzone. Da wir unseren Shopping Tag aber schon hinter uns hatten sind wir nur in einen der Läden reingegangen, ein Foto Atelier. Sehr schöne Fotografien, da können meine noch nicht ganz mithalten.
Als Andi und Rafa noch schnell in ein Tatoo Studio gegangen sind bin ich in den Telefonshop nebenan und hab mich nochmal nach einer Prepaid Sim Card für mein Handy erkundigt. Denn immer auf WLAN Hotspots angewiesen zu sein ist doch etwas unpraktisch wenn ich demnächst durch die USA toure. Speziell um die Navigationsfunktion von meinem Handy zu nutzen brauche ich eine Internetverbindung. Und das ist etwas was hier in den USA unbegreiflich teuer ist. Für die Sim Card musste ich 15$ zahlen und für einen Monat Internetnutzung nochmal 40$. Das ganze zuzüglich Steuern versteht sich. Aber es macht den Reisealltag halt so viel leichter.
Auf der Lincoln Road hab ich übrigens auch ein Stückchen Heimat entdecken können.
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Dann war der Nachmittag auch schon wieder größten teils rum und wir haben uns auf den Nachhauseweg gemacht. Wie immer mit Shuttle Service.
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Andi und Rafa haben ihr Zeug gepackt weil sie morgen nach Jamaika aufbrechen und ich hab die Zeit genutzt um mir für übermorgen einen günstigen Mietwagen zu besorgen. Mein Plan steht jetzt soweit fest, dass ich mir für zwei Wochen ein Auto nehmen will und  es dann in Washington DC wieder abgebe. Und in diesen zwei Wochen werd ich die Ostküste hochfahren und mal sehen was es so an National und State Parks zu besichtigen gibt. Recht viel mehr vorausplanen möcht ich aber auch nicht, schließlich ist der Weg das Ziel.
Abends kamen dann Frank und Monika an Bord und sind nun offiziell der Crew beigetreten. Bis spät in die Nacht haben wir uns gegenseitig unsere Reisegeschichten erzählt, denn die beiden hatten auch schon so einiges erlebt.