Heute morgen gings mir nicht unbedingt besser. Auf Frühstück hatte ich keine Lust, hab mich dann aber doch zu zwei Tassen Schokolade und ein paar Früchten überreden lassen. Um 7:30 Uhr hab ich dann den Rückweg nach Machete angetreten. Noch etwa 7 Kilometer. Körperlich war ich mir sicher, dass ich das schaffe. Die Frage war eher ob ich das ohne Toilette schaffe. Mein Guide den ich nun für mich alleine hatte meinte ich soll schon mal vor gehen, er hat noch was im Camp zu tun und holt mich dann ein. So konnte ich mein eigenes Tempo gehen und war auch recht froh drum. Im Prinzip ging es einen steilen Berg rauf und dann einen noch steileren wieder runter. Dann noch ein Kilometer halbwegs flaches Gebiet einen Fluß entlang und schon war ich gegen zehn in Machete.

Dort angekommen hab ich am Restaurant das als Treffpunkt fungiert auf die anderen Leute gewartet die heute noch ankommen sollten. Zu essen gab’s auch wieder was und mein Appetit kam so langsam wieder.
Gegen eins waren dann alle da und unsere Gruppe konnte sich im Jeep auf den Rückweg nach Santa Marta machen. War auch wieder eine zweistündige Fahrt.
Wieder im Hostel angekommen war es nun erst mal an der Zeit die Füße ausgiebig hoch zu legen. Das das Hostel auch ein Restaurant hatte kam mir auch zu gute, so musste ich nichts kochen und konnte mir da günstig was bestellen.