Heute wurde wieder ausgiebig im Wohnmobil gefrühstückt.
Danach gings wieder los in die Stadt, diesmal per Bus. Da mussten wir nicht ganz so lange warten wie gestern. Unser Ziel war gleich zu Beginn das Wahrzeichen Nummer 1, die Golden Gate Bridge. Der Bus hat uns auch genau davor aussteigen lassen.

Ganz ohne laufen kamen wir dann aber doch nicht aus. Denn wenn man schon mal da ist läuft man auch rüber. Auch nicht bis zur Hälfte, sondern ganz. Was schon ein schönes Stückchen ist, über eine Meile lang. Mit hier und da etwas schauen und bewundern haben wir fast eine Stunde gebraucht bis wir drüben waren. Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Da rüber zu laufen flößt einem schon gewaltigen Respekt vor der Leistung der Erbauer ein. Das kommt auf Bilder nicht rüber, da muss man selber drauf gelaufen sein.
Für den Rückweg haben wir uns dann aber nicht mehr so viel Zeit gelassen. Fotos und so haben wir ja schon auf dem Hinweg gemacht. Wir sind lediglich ein paar mal gestoppt um den vielen Delphinen zuzusehen die 70 Meter unter uns durch Wasser tobten. Hätte ich nicht gedacht, dass die sich freiwillig in dieser Drecksbrühe aufhalten.
Wieder aus der Südseite angekommen sind wir mit dem Bus weiter in die Stadt gefahren, genauer gesagt bis zum Golden Gate Park. Von der Größe her dürfte da nicht viel Unterschied zum Central Park in New York oder dem Englischen Garten in Münchn sein. Zu Fuß ist da also nicht viel zu holen, deshalb haben wir uns Fahrräder geliehen um möglichst viel vom Park zu sehen.

Gleich als wir in den Park rein sind gab es schon die erste Überraschung. Rentner auf Rollschuhen die zu Musik getanzt haben. Aber richtig gut, sowas wie Eiskunstlauf. Nur halt auf Rollschuhen.
Durch den Park kamen wir zügig voran. Das einzige was uns gelegentlich etwas ausgebremst hat waren die Berge. San Francisco ist halt echt ne bergige Stadt.




Ein Festivalgelände befindet sich auch im Park und so wies aussah wurde hier gerade abgebaut. Ein einzelnes Überbleibsel stand allerdings noch recht verlassen in der Gegend rum.

Um sechs mussten wir die Räder wieder abgeben. Anschließend haben wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz gemacht, beziehungsweise sind vorher noch schnell was einkaufen gegangen. Unserer Nudeldiät blieben wir treu, heute gab’s Spaghetti Aglio e Olio.