Heute morgen ging es um sieben los, wir hatten ja auch noch ein ganz schönes Stück Strecke vor uns. Die Straße nach Las Vegas führte nun nur noch durch Wüste.
Dann haben wir die Grenze nach Nevada erreicht und das erste was da mitten in der Wüste stand war natürlich ein Casino.

Las Vegas was auch pünktlich erreicht, wir hatten sogar noch genügend Zeit um unsere restlichen Vorräte zu verfrühstücken, was zu etwas ausgefallenen Kreationen geführt hat.

Dann ging’s zur Rückgabe des Wohnmobils. Hat auch alles geklappt bis auf die Tatsache, dass wir wohl unterwegs ne Radkappe verloren haben.
Per Shuttlebus ging es dann in unsere bescheidene Unterkunft für die nächsten Tage, das Bellagio. Gar nicht mal so übel der Laden. Beim Check-in bin ich in vollem Backpacker-Style aber doch etwas aus der Menge herausgestochen.

Die Zimmer waren auch recht großzügig gestaltet, mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten des Strip.

Bei einer kleinen Tour durch das Hotel gab es auch noch allerlei zu entdecken, unter anderem den größten Schokoladenbrunnen der Welt.
Den heißen Nachmittag haben wir am Pool verbracht ehe wir abends losgezogen sind um uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Und das sind im Falle Las Vegas eindeutig die Hotels und nichts anderes.
Zuerst sind wir ins benachbarte Caesar’s Palace gegangen. Dort wurde, wie man sich schon denken kann, alles richtig schön im Stil des alten Rom gehalten. Ein Highlight war für mich hier die Einkaufspassage mit künstlichem Himmel. Durch Beleuchtung und Farbe der Decke hatte man tatsächlich den Eindruck man würde über die Straßen Roms flanieren und das im Freien.


Nachdem wir durch den Caesar’s Palace durch waren haben wir uns nen Bus geschnappt um von den moderneren Casinos weg zu kommen und zu den etwas älteren an der Freemont Street zu gelangen. Hier speziell zum Golden Nugget. Besondere Highlights: Das größte Goldnugget der Welt und eine Wasserrutsche im Poolbereich die einen durch ein Haifischbecken rutschen lässt.
Doch auch die Freemont Street war ein Highlight an sich. Auf der gesamten Länge von nem guten Kilometer war sie überdacht von einem einzigen großen Bildschirm aus Millionen kleiner LEDs. Halbstündlich wurde darauf eine Lightshow aufgeführt die schon ihren Reiz hatte.


Doch auch die Streetperformer die es hier haufenweise gaben waren sehenswert. Vom obligatorischen Elvis-Imitator der ein Konzert gibt über als Nonnen verkleidete Stripperinnen bis hin zu den Hütchenspielern war alles da.

Auf jeden Fall einen Besuch wert. Als wir uns wieder auf den Rückweg zum Bellagio gemacht haben war es auch schon nach Mitternacht und wir sind nach dem langen Tag doch recht froh gewesen ins Bett zu kommen.