Good Bye

Heute war also der letzte Tag gekommen. Wir haben nochmal im Treasure Island gefrühstückt ehe wir mit Sack und Pack zum Mietwagen gegangen sind den Basti gestern noch vom Flughafen geholt hat. War wieder so ne riesen Kutsche wie schon in Los Angeles.
Tja, und dann musste Strecke gemacht werden, gute 5 Stunden bis zum Flughafen von Los Angeles. Dort haben wir den Wagen abgegeben und die große Verabschiedung nahm ihren Lauf. Die Details spar ich mir hier mal…
Als die Familie im Security Bereich verschwunden ist wurde es für mich Zeit zu meinem Hostel zu kommen. Eins vorweg, Hostels sind in den USA extrem selten und existieren wenn überhaupt nur in den TOP Touristenorten (LA, SF, NY, DC…). Dazu kommt dann noch, dass sie wie alle Unterkunftsoptionen wahnsinnig teuer sind weil sie halt in den Ballungszentren mit hohen Grundstückspreisen sind. Das günstigste was ich in Los Angeles finden konnte was gleichzeitig das mit der schlechtesten Bewertung, nur 60 von 100 Punkten. Aber da ich nicht all zu hohe Ansprüche stelle wird das schon gehen. Kostenpunkt pro Nacht: 26$ im 20 Betten Schlafsaal. Für den Preis krieg ich in Europa (London und Paris mal ausgenommen) ein Einzelzimmer. Aber gut, so is es halt jetzt. Dieses Hostel bot sogar einen Pickup-Service vom Flughafen an, ideal für mich. So brauchte i h da nur anrufen und wurde 20 Minuten später abgeholt.
Das Hostel sah dann auch gar nicht so wild aus, sogar nen Pool gab es.
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Allerdings war die ganze Anlage mehr ein Motel mit einzelnen Zimmern und weniger ein Hostel, die richtige Hostelatmosphere wollte nicht so recht aufkommen. Aber gut, ich wollte ohnehin nicht mehr viel von LA sehen und hatte durch die letzten drei Wochen einen wahnsinnigen Verzug in Blog, Planung und Organisation aufzuholen.