Gegen sechs Uhr rum war Sonnenaufgang. Wir waren inzwischen schon ziemlich in den Bergen. Die restliche Fahrt sog sich noch gute sechs Stunden hin die ich noch mit etwas Halbschlaf und Landschaftsschauen verbracht hab.
Gegen zwölf waren wir dann endlich in Bogotá. Mein Gepäck hatte ich zu meiner großen Freude auch noch komplett. Mit dem Taxi ging es dann ins Stadtzentrum. Das Hostel liegt im Studenten- und Künstlerviertel La Candeliera. Macht nen ganz netten Eindruck.
Nachdem ich mein Gepäck aufs Zimmer gebracht hab war es erst mal an der Zeit was zu essen zu finden, denn meine letzte Mahlzeit war nun gute 24 Stunden her.
Bei meiner Taxifahrt sind wir an einer Empanaderia vorbeigekommen, ein kleiner Imbiss ähnlich einem Dönerladen, der nur Empanadas verkauft. Gefüllte und fritierte Teigtaschen, ähnlich Frühlingsrollen. Ich hab fünf verschiedene Empanadas probiert, dazu alle möglichen Soßen. Ausgezeichnet.
Danach bin ich zurück ins Hostel, denn es war richtig, richtig kalt. Um die 12 Grad und solche Temperaturen bin ich beim besten Willen nicht mehr gewohnt. Ich hab richtig gefroren. Im Hostel war es auch nur geringfügig besser, war doch sehr zugig und geheizt wurde auch nicht. Mir blieb also wenig anderes übrig als mich im Bett unter drei Decken zu verkriechen und zu hoffen, dass es morgen etwas wärmer wird.
Ankunft in Bogotá
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