Ankunft auf Koh Tao

So gegen vier Uhr wars wohl als wir am Pier in Chumphon ankamen. Die Fähre fuhr allerdings erst in zwei Stunden, was aber kein Problem war, denn am Strand waren reichlich Liegestühle frei, man konnte sich reinlegen, den Sternenhimmel genießen oder in der warmen Nacht noch etwas vor sich hin schlummern.
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Die Sonne ging dann auch irgendwann auf und es wurde langsam Zeit den Katamaran zu boarden. Da war ganz schön was los, das Ding war fast voll ausgebucht.
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Nach nochmal knapp zwei Stunden waren wir dann da, beziehungsweise ein Teil von uns, denn die Fähre fuhr weiter nach Koh Samui.
Ich war nun jedenfalls auf Koh Tao und musste mich zuerst mal um ne Unterkunft kümmern. Relativ nah am Pier sollte ein Hostel sein welches ich mir schon im Internet angeschaut hab. Das Hostel hab ich auch schnell gefunden, die ganze Stadt hier, Mea Haad, ist recht überschaubar. Auf der ganzen Insel leben auch nur 2000 Menschen. Das Hostel hatte auch noch ein Bett frei, ich konnte gleich einchecken. Die Nacht kostet hier verhältnismäßig teure 340 Bath. Aber egal, ich hab erst mal mein Gepäck abgelegt und musste dringend ne Dusche nehmen. Danach hab ich mich erst mal etwas hingelegt ehe ich mit das Städtchen etwas näher angesehen hab.

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In Mea Heed


Wie gesagt, sehr beschaulich. Sehr viele Tauchshops gibt’s hier, Koh Tao gilt als einer der besten Orte um Tauchen zu lernen. Fast ganau so viele Restaurants sind zu finden, die variieren von den typischen Thai Restaurants über die Pizzeria bis hin zum Pub. Man hat sich hier leider schon sehr den internationalen Touristen angepasst, schade eigentlich. Ich hatte erwartet hier noch etwas weniger Trubel als auf Koh Samui oder Puketh oder den ganze klassischen Partyinseln zu finden. Naja, mal sehen wies wird.
Ich hab mir noch was zu essen geholt und mir abends dann am Strand ne schöne Stelle gesucht wo ich den Sonnenuntergang ansehen konnte. War aber leider etwas bewölkt. Ich hab schon viel zu lange die Sonne nicht mehr im Meer untergehen sehen, dass muss ich unbedingt ändern.
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Nachdem die Sonne wieder Weg war bin ich zurück zum Hostel geschlendert, beziehungsweise zur Bar die zum Hostel gehörte. Dort hab ich mich überreden lassen an einer Runde Killer Pool teilzunehmen, ein jeder gegen jeden Billardspiel. Ich hatte allerdings nicht den Hauch einer Chance, die waren alle um Welten besser als ich.

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