Sylvester

Der letzte Tag des Jahres, wie schon letztes Jahr auf einer Insel. Nur diesmal auf einer kleineren. Tagsüber haben wir nicht all zu viel gemacht, da es Jenny nicht sonderlich gut ging und das Wetter auch leicht bewölkt war. Stattdessen hab ich die Zeit zum bloggen genutzt.
Abends sind wir ins Sasak Café an den Strand um dort das neue Jahr einzuläuten. Zur Feier des Tages wurde ein drei Gänge Menü angeboten, dass aber die 150000 Rupien auf keinen Fall wert war. Ansonsten wars ganz gut, ab zehn saßen wir direkt am Strand und haben dem großen Ereignis entgegen gefiebert. Die Sicht war schon nicht schlecht. Nur etwa 400 Meter Meer trennten Gili Meno von Gili Trawangan, der „Partyinsel“. Wir hatten also einen erstklassigen Blick auf die vielen Feuerwerke die um Mitternacht am Strand auf Gili Trawangan gezündet wurden.

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Countdown läuft


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Feuershow


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Feuerwerk auf Gili Trawangan

Schnorcheln auf Gili Meno

Heute ging’s mir schon bedeutend besser als gestern. Eigentlich wollten wir heute mit der Fähre rüber nach Gili Trawangan, aber die Fähre um neun haben wir verpasst. Wir wollten uns dort umsehen ob wir über Silvester noch ne Unterkunft da finden, denn Trawangan ist die größte der Gili Inseln und auch so das Party-Zentrum. Denn wir haben irgendwie noch gar keinen Plan was Sylvester so abgeht.
Naja, die Fähre verpasst haben wir etwas umdisponiert, ab zum Strand und auch ne Runde geschnorchelt. Gab hier viel Fische, auch ne Schildkröte hat sich blicken lassen, allerdings waren die Korallen in einem eher erbärmlichen Zustand. Dafür war das Wetter heute mal wieder etwas besser.
Das hat auch zu nem recht schönen Sonnenuntergang geführt den wir uns an der Westküste angesehen haben.
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Abends gab’s wieder am Bungalow essen, ein gegrilltes Hähnchen. Auch wieder sehr gut.

Turtle Sanctuary

Heute war ich etwas angeschlagen, Kopfweh, Übelkeit und verstimmter Magen.

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Frühstück


Dementsprechend sah der Tag eher unspektakulär aus. Am Nachmittag ein kleiner Spaziergang über die Insel, vorbei am Turtle Sanctuary wo die kleinen Schildkröten aufgefangen und großgezogen werden ehe sie mit 8 Monaten wieder ins Meer kommen. Mit einer kleinen Spende kann man das Projekt hier unterstützen und sicherstellen, dass die Schildkröten genug Fisch zu essen kriegen.
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Turtle Sanctuary


Am Strand waren wir dann auch noch ein paar Stunden eher wir wieder zurück zu unserem Bungalow sind. Hier haben wir mal den „Zimmerservice“ in Anspruch genommen, denn die Hosts unseres Bungalows kochen auch auf Anfrage. Für etwas über 3 Euro haben wir eine Nudelsuppe, ein Curry und als Nachtisch zwei Pfannkuchen mit Kokosfüllung gekriegt. Alles ausgezeichnet und mit Sicherheit besser als im durchschnittlichen und Restaurant hier.

Noch ein Strandtag

Heute haben wir nochmal nen Ausflug zum Strand gemacht. Da kann man’s schon aushalten.
Außerdem haben wir heute ein Fläschchen handgepresstes Kokosöl erstanden. Soll ja angeblich gut sein für alles mögliche.
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Abends sind wir wieder ins Saska Café gegangen. Das Essen hier ist echt nicht schlecht.
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Noch dazu gab’s am abend wieder Live Musik.
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Strandtag

Heute war so ein typischer Strandtag. Diesmal nicht an der Westseite sondern im Osten. Viel besser um am Strand zu liegen und auch viel weniger Korallenstücke im Sand. Nur das Wetter wurde mit der Zeit leider immer etwas bewölkter.
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Zuhause am Bungalow gab’s erstmal ein Tässchen Kaffee mit Keksen. Kaffee und Tee sowie Wasser sind hier erfreulicherweise im Preis inbegriffen.
Das Abendessen fiel heute leider flach. Wir sind sehr spät erst losgegangen und auf so ner kleinen Insel machen die Küchen eben früh zu. Nach neun wird’s schwierig und nach zehn unmöglich noch an was essbares zu kommen. So mussten es halt einmal mehr ein paar Kekse sein.

Westküste

Heute wurden wir doch schon recht früh geweckt, allerdings nicht vom versehentlich gestellten Wecker sondern von der nahe gelegenen Moschee. Um fünf rief der Muhezin zum ersten Gebet des Tages. Um neun ging es gleich weiter mit dem zweiten Gebet. Allerdings hier nicht nur zehn Minuten lang sondern gute eineinhalb Stunden Dauerbeschallung. Es ist halt heute Freitag, da ist das ganze etwas ausgiebiger als an den anderen Tagen. Da muss man halt durch. Wenigstens waren die Lautsprecher von guter Qualität (was eine echte Seltenheit ist), so dass man dem ganzen Singsang noch etwas melodischen abgewinnen konnte. An Schlaf war trotzdem nicht zu denken.
Also aufgestanden und ein gutes Frühstück gekriegt. Ich hatte einen Indonesischen Pfannkuchen mit Mango, Ananas und Kokosnuss drin, war sehr lecker.

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Ziege streunt durch unseren Garten


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Anschließend sind wir zu nem kleinen Insel/Strand Spaziergang aufgebrochen. Rüber nach Westen und dann Richtung Norden am Strand entlang gelaufen. War sehr einsam hier aber leider war der Strand auch mit extrem vielen Korallenstücken übersät was das barfuß laufen etwas unangenehmem gemacht hat.
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Korallenstücke am Strand


Das Wetter war leider auch nicht ganz ideal, es hat ab uns zu mal leicht genieselt. Unter einem Baum haben wir dann zwei Strandbetten gefunden auf denen wir den Tag verbracht haben.
Leider war das Wasser durch den Wind auch etwas aufgewühlt, so dass nicht viel mit schnorcheln war.
Am Abend gab’s noch etwas Aufregung am einzigen Geldautomaten der Insel der beim Geld abheben eine unserer Karten eingezogen und nicht mehr ausgespuckt hat. Zum Glück hatte die Bar nebenan nen Schlüssel, konnte den Automaten aufschließen und uns die Karte wieder geben.
Abends sind wir wieder zum Saska Café am Weststrand der Insel gegangen. Ich hatte ein Lalapan, was so eine Art gemischte Spezialitäten Platte war. Sehr lecker. Nur etwas windig wars hier am Strand, deshalb sind wir auch nicht all zu lange geblieben sondern noch auf unsere Terrasse vor unserem Bungalow.

Gili Meno

Heute wollten wir dann doch endlich nach Gili Meno aufbrechen. Den Roller haben wir abgegeben und bei der Gelegenheit auch gleich bei dem Typen der ihn uns verliehen hat die Fahrt nach Gili Meno gebucht. Also im Auto nach Bangsal, etwa 15 Kilometer und dann per Fähre rüber auf die Insel. Im komplett Paket sollte das für uns beide zusammen 150000 Rupien kosten. Haben wir dann auch gebucht, obwohl Jenny nicht ganz wohl bei der Sache war. Ich jedoch sah da keine Schwierigkeiten.
Wir hatte auch noch genug Zeit um und mit allem nötigen einzudecken ehe es auf die Insel geht, also haben wir die Taschen nochmal mit Knabbereien und so Zeug vollgeladen.
Um halb ein kam unser Fahrer und hat uns abgeholt. Die Fahrt nach Bangsal hat sich wegen der kurvigen Straße doch etwas hingezogen. Aber schließlich kamen wir in Bangsal an. Der Fahrer meinte wir sollen im Auto bleiben, er würde unsere Tickets kaufen. Als ich sie schließlich in Händen hielt konnte ich mir ein triumphierendes „Siehst du, hat alles super geklappt“ Jenny gegenüber nicht verkneifen.
Wir haben noch etwa ne halbe Stunde in der Wartehalle warten müssen ehe unsere Fähre ablegte. Die Wartezeit wurde uns von einem Typen verkürzt der uns eine Tour auf den Ranjani schmackhaft machen wollte. Ich hab ja sowieso mit dem Gedanken gespielt den Vulkan hoch zu steigen, so hab ich noch ein paar zusätzliche Infos gekriegt.
Dann ging’s endlich zum Boot (denn „Fähre“ ist etwas übertrieben). Bei der Kontrolle unserer Tickets dann die Überraschung: Unsere Tickets waren für ne Fahrt nach Gili Trawangan, wir wollten aber auf Gili Meno! Dass unser Fahrer der die Tickets für uns gekauft hat natürlich schon längst weg war muss ich wohl ebenso wenig erwähnen wie Jennys Reaktion darauf. Letztlich waren wir dazu gezwungen zwei neue Tickets zu kaufen, nochmal 50000 Rupien und eine weitere halbe Stunde warten ehe es dann tatsächlich endlich nach Gili Meno ging.

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Die Fähren


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Am Hafen von Bangsal


Das Boot war recht voll gepackt mit Passagieren und Fracht, aber die Fahrt dauerte auch nur etwa eine viertel Stunde. Gleich als wir auf Gili Meno ankamen fiel das wunderbar klare Wasser auf. Macht Lust auf schnorcheln.
Es war dann gegen drei Uhr als wir auf Gili Meno Land betreten hatten und wir mussten uns zunächst mal ne Unterkunft suchen. Ist wohl gerade High Season hier, denn viele waren schon ausgebucht oder hatten nur Bungalows die uns nicht ganz zusagten.
Letztlich haben wir aber doch nen Glücksgriff gelandet. Putri Homestay. Kostet zwar 350000 Rupien pro Nacht, ist aber mit Abstand der bestaussehendste und sauberste Bungalow den ich bisher in Indonesien gesehen hab. Auch die Hosts wirken sehr nett. Einziger Haken: Der Bungalow ist nur für zwei Tage verfügbar. Danach müssten wir uns was anderes suchen. Aber gut, da wir auch nicht noch länger rumsuchen wollten haben wir den mal genommen, trotz dem etwas hohen Preis. Aber es ist ja auch Weihnachten, da kann man sich schon mal was gönnen.
Nachdem wir unser Gepäck verstaut haben haben wir die Insel etwas erkundet. Gili Meno ist wirklich sehr klein, in etwas über einer Stunde hat man sie einmal am kompletten Sandstrand außen rum umrundet. Wirklich eine traumhafte Insel. Wasser, Sand und Wetter passen super. Hier könnte ich es länger aushalten.
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Island Life


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Frohe Weihnachten


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Bei unserer Inselumrundung sind wir zum Sonnenuntergang hin zum Saska Café an der Westseite von Meno gekommen. Hier haben wir auch gleich abend gegessen und am Strand noch geraume Zeit in gemütlicher Atmosphäre bei ein paar Drinks verbracht.
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Saska Café - hier kann man's aushalten

Weihnachten

Weihnachten! Und wie immer viel zu tun. Zwar müssen keine Last-Minute Geschenke organisiert werden aber wir hatten anderes zu tun. Bei Einreise nach Indonesien kriegt man ja nur ein Visum für 30 Tage, zu wenig für so ein großes Land. Also wollten wir heute morgen schnell nach Mataram fahren und unsere Pässe zusammen mit den nötigen Anträgen und Formularen abgeben damit wir das noch dieses Jahr über die Bühne kriegen, denn das braucht natürlich auch eine gewisse Bearbeitungszeit. Nach dem Frühstück sind wir also erst mal in ein Internet Café und haben die erforderlichen Kopien unserer Reisepässe sowie unserer Flugtickets besorgt. Danach ging’s rauf auf den Roller und ab nach Mataram zur Einwanderungsbehörde. Scheinbar war heute gerade Markttag, denn wir kamen an einem Markt vorbei, was sich vor allem in einer komplett verstopften Straße mit mittlerem Verkehrschaos äußerte. Autos, Kutschen, Pferde, Roller, Motorräder, Lastwagen und Fußgänger missachteten gleichermaßen jegliche Verkehrsregeln und waren in diesem Kreuz und Quer Wirrwarr nur darauf bedacht für sich selbst den kürzesten Weg zu suchen. Dauerte etwas bis wir da wieder raus waren aber irgendwie wars auch witzig.

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Verkehrschaos


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Am Immigration Office angekommen haben wir den Roller neben hundert anderen abgestellt und schon befürchtet, dass das jetzt länger dauern wird. Im Gebäude war auch viel los, doch bei der Visa-Behörde ging es eigentlich. Wir haben unsere Formulare zum ausfüllen gekriegt und nach ner viertel Stunde konnten wir alles abgeben. Jetzt mussten wir nur noch auf die Quittung warten und wurden in den Wartebereich zu den 40 anderen gebeten. Dauert also wohl doch länger.
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Abwarten


Doch zu unserer großen Überraschung wurden wir schon nach zehn Minuten gerufen und haben unsere Quittung gekriegt. Somit waren wir hier für heute fertig und können unsere Pässe ab dem 31.12. wieder abholen.
Beim Weg zurück zum Roller hab ich mir noch ein kleines (großes) Andenken an die Sache hier geholt. Beim schlängeln durch die dicht geparkten Roller bin ich mit der rechten Wade an nen Auspuff gekommen der noch nicht ganz auf Umgebungstemperatur abgekühlt ist. Um genau zu sein, das Ding war offenbar bis vor kurzem noch im Einsatz und entsprechend heiß. Jetzt ziert meine rechte Wade eine zwei Finger breite und drei Finger lange Brandwunde die auch heute (Sylvester) noch überdeutlich zu sehen ist. Das Ding wir mir länger bleiben.
Weil wir gleich in der Nähe der Shopping Mall waren wollten wir noch etwas Weihnachtsshopping gehen. Ist ja auch alles so schön dekoriert hier. Besondere Highlights: in einem „muslim clothing store“ der außer Kopftücher, Burkas, Gebetsteppiche und sonstige muslimische Gewänder nicht viel anderes verkauft waren wir beide natürlich die einzigen Europäer/Nicht-Moslems und genau in dem Moment als wir den Laden betreten kommt aus den Lautsprechern das Lied „Oh Tannenbaum“. Deutscher Text! Unbezahlbar.
Auch noch ganz witzig, wir wollten in nem Supermarkt ein Handtuch kaufen. Da gab’s auch ein ganzes Regal voll davon zu recht günstigen Preisen. Bei genauerem Hinsehen hab ich aber gemerkt, dass die Preise sich auch 100 Gramm bezogen und ich hielt das einfach für nen Auszeichnungsfehler. An der Kasse dann die große Überraschung, der Kassierer nimmt das Handtuch, steht auf, rennt zur Gemüseabteilung und wiegt tatsächlich das Handtuch. Wir haben dort also 309 Gramm Handtuch gekauft.
Die Zeit in der Mall ging ziemlich zügig rum, so dass es wohl auch heute nichts mehr wird mit auf ne kleine Insel zu kommen. Macht aber nix, wir haben einfach unseren Bungalow um einen Tag verlängert, ist ja auch schön hier.
Die Zeit vorm Abendessen haben wir dann ganz weihnachtlich am Pool verbracht und anschließend hier im Restaurant nicht ganz billig aber gut gegessen.
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Zurück nach Senggigi

Weihnachten wollten wir auf ner kleineren Insel verbringen, deshalb mussten wir nun langsam unseren Roller abgeben und uns um Transport zu besagter Insel kümmern. Für heute stand also die Rückfahrt nach Senggigi an. Wieder die Küstenstraße an der Halbinsel entlang, dann hoch nach Norden.
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In Mataram haben wir nochmal ne Pause eingelegt und sind dann gegen drei in Senggigi angekommen. War schon irgendwie zu spät um heute noch zu einer der Gili Islands vor der Nordwestküste Lomboks aufzubrechen. Also sind wir für die Nacht nochmal im Sendok Hotel eingecheckt. Auch unsere Sachen die wir hier zurück gelassen hatten haben wir problemlos wieder gekriegt.
Zur Abkühlung ging’s noch etwas an den Pool und abends dann in ein einfaches indonesisches Restaurant.

Einsamer Strand

Wir haben unseren Berliner Gastgeber mal gefragt was man denn hier in der Nähe so machen und sehen kann. Nur zehn Kilometer entfernt, an der Südseite der Halbinsel wäre ein riesiger Strand an dem praktisch keine Menschenseele ist. Hört sich gut an. Also haben wir nach unserem Frühstück unsere Sachen gepackt und sind dort hin gefahren. Die Straße zum Strand hin führte durch ein paar kleine Dörfer, war erstaunlich gut ausgebaut und es gab fast keinen Verkehr. Ideal für ein paar Rollerfahrstunden für Jenny. Ist ja an und für sich nicht schwer solange man die Straße für sich hat. So sind wir zwar etwas langsamer zum Strand gekommen, aber langsam kommt man bekanntlich auch zum Ziel.

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Tankstelle


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Tankwart


Der Strand war wie versprochen menschenleer, von ein, zwei Fischern mal abgesehen. Aber das macht auf einem kilometerlangen Strand wenig aus. Schatten war allerdings genau so selten wie andere Strandgänger. Kein einziger Baum der Schatten gespendet hätte. In der Ferne konnten wir jedoch so ne Art provisorisches Sonnendach entdecken und sind da hin. Vier Treibholz Pfähle in den Boden gerammt und da drauf ein paar Zweige und Palmwedel. War kein perfekter Schattenplatz, aber hier konnte man nicht wählerisch sein. Es erfüllte seinen Zweck.
Nur das abkühlen im Wasser war mit etwas Vorsicht zu genießen, da zu den teils starken Wellen noch eine ordentliche Strömung dazu kam. Aber alles in allem echt cool, weil eben so menschenleer.
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Der Roller allein auf weiter Flur


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Irgendwann haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Jenny wollte die Strecke nochmal fahren und mir wars auch ganz recht als Beifahrer mal mehr von der Landschaft zu sehen. Lief soweit auch alles gut, bis wir zu ner Stelle kamen wo es etwas steiler bergab ging. Und natürlich war da noch ein riesengroßes Schlagloch und viele lose Steine. Wir sind zwar langsam rangefahren, aber es kam wies kommen musste: auf den Steinen ein bisschen zu stark den Lenker eingeschlagen, ein bisschen zu stark gebremst und uns ist das Vorderrad weg gerutscht. Der Roller rutscht unter uns weg und wir begannen unseren gefühlt langen Flug nach vorne und unten Richtung Asphalt auf den wir bäuchlinks aufschlagen. Aber wir hatten nochmal Glück im Unglück. Wir waren ja echt langsam, das war fast nicht mehr als ein Umfallen aus dem Stand. Wir konnten auch beide wieder aufstehen und haben erst mal die Verletzungen begutachtet. Bilanz: Am Roller sieht man nix, wir haben etwas mehr abgekriegt. Mit den Händen haben wir das meiste vom Sturz abgefangen, deshalb sahen die auch am mitgenommensten aus, wenn man mal von Jennys linkem Knie absieht. Ansonsten hat mein linker Fuß noch vier hübsche Löcher von rum liegenden Steinen geschlagen bekommen und Jenny hat sich nen kleinen Cut am Kinn zugezogen. Konnten wir alles notdürftig vor Ort verarzten, ich hab uns dann nach hause gefahren wo wir uns ausgiebiger um unsere Wunden gekümmert haben.
Ansonsten war uns heute nicht mehr nach viel unternehmen zu mute, Bewegen wollten wir uns ohnehin so wenig wie möglich.