Fahrt nach Kalgoorlie

Heute sind wir mal recht früh aufgestanden und schon vor dem Frühstück die ersten 80 Kilometer nach Norden gefahren. Gefrühstückt haben wir in einem Park eines kleinen Dorfs am Highway.
Der Highway brachte uns immer weiter von der Küste weg und rein ins Outback. Die Vegetation wurde zwar nicht wirklich spärlicher aber es schien immer wärmer zu werden und es waren viele ausgetrocknete Salzseen zu sehen.
image
image
image
image
Gegen drei haben wir Kalgoorlie erreicht, die größte Stadt im Outback und noch heute, wie auch schon vor über 100 Jahren, dreht sich in der Stadt alles um Gold.
Doch das Touristenprogramm musste warten, wir waren erst mal hungrig und wollten was essen. Wir sind in den Hammond Park gefahren wo es zum Glück überdachte Picknick Bänke gab, denn es war unglaublich heiß und die Sonne brannte erbarmungslos.
Der Park sieht eigentlich ganz schön aus, viele Vögel hier. Ein paar Pfauen laufen rum, viele Papageien, ein paar Emus in Gehegen. Und überall die rabenartigen Vögel die die seltsamsten Laute von sich geben. Kein Krächtzen, kein Zwitschern, nein diese Vögel geben Laute von sich die sich nicht anders beschreiben lassen als das gequälte letzte Gurgeln eines Ertrinkenden. Gerade wenn man so was nachts im Wald hört trägt das doch zu ner gewissen Unheimlichkeit bei.
image
image

image

Hammond Park


Für den Abend haben wir uns auf den öffentlichen Campingplatz der Stadt Kalgoorlie gestellt. Hier darf man 24 Stunden umsonst campen, allerdings schränkt ein Schild das auf self-contained vehicles ein, also streng genommen nur Wohnmobile mit Abwassertank. Wir haben uns trotzdem mal hingestellt und sehen was passiert.

Es war auch abends nach Sonnenuntergang noch sehr heiß und kühlte nicht auf eine angenehme Temperatur herab. Das lässt schon mal ahnen, dass die Nacht recht schlaflos werden wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.