Koh Tao von oben und unten

Während Jenny bei ihrem Tauchkurs war hab ich die Insel etwas auf eigene Faust erkundet. Zu Fuß ging es auf den höchsten Berg in der Nähe unserer Bucht, ganz schön anstrengend bei der Hitze. Ganz oben wartete ein kleiner Tempel mit verschiedenen Schreinen, Touristen verirren sich wohl nur selten hier her.
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Obwohl man hier ganz oben war, war die Aussicht nicht ganz so gut, viel Bäume verstellten die Sicht. Ein kleines Stück weiter unten hab ich jedoch ne Stelle gefunden die nen besseren Ausblick ermöglicht. Erst ging es durch etwas Gebüsch und dann mussten noch ein paar Felsbrocken erklommen werden und schon hatte man ne super Aussicht auf die Cha-Leuk Bay in der sich unser Bungalow befand.
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Longtail Boote


Ein Ausblick der zum verweilen und nachdenken über die kommenden Tage und Wochen einlud…
Nachdem ich dort oben genug über mich und die Welt sinniert hab, bin ich den Weg zurück zum Meer gegangen. Über verschlungene Pfade kam ich am View Point Resort an, ganz nette Anlage, aber etwas zu teuer für meinen Geldbeutel. An deren Strand hab ich mich trotzdem gelegt.
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Von dort aus bin ich ins Wasser gestartet um etwas zu schnorcheln. Das Wasser in der Bucht war eher mäßig sauber, auch Korallen und Fische hatten Seltenheitswert. Aber mein eigentliches Ziel war auch ein Felsbrocken der etwa 100 Meter vor der Küste in etwas offenerem Gewässer war. Sobald ich aus der Bucht rausgeschwommen war wurde das Wasser schlagartig klarer, mit Sichtweite von um die 20 Meter. Der Felsen erwies sich als wahres Korallen-Paradies und auch Fische tummelten sich in Scharen dort. Einzig die doch recht starke Strömung hat etwas gestört, zumal ich ohne Flossen unterwegs war. Aber ansonsten echt ein super Platz zum schnorcheln.
Abends hab ich der Tauchschule noch nen Besuch abgestattet und mich für morgen zum tauchen angemeldet.