Über Pfaffenhofen bis nach Hohenwart

Die Nacht wurde doch ziemlich kalt, meine leicht kaputte Isomatte erleichterte mir das Schlafen nicht unbedingt. Auch der kalte Morgen machte das Aufstehen zur Herausforderung die ich ich erst gegen 8 Uhr meisterte. Das Zelt abgebaut, die Schuhe geschnürt und schon ging es weiter Richtung Heimat. Das Wetter war angenehm schön und es ging gut voran. Auch die ersten Feldhasen zeigten sich schon. Bei all den tollen Landschaften die ich unterwegs gesehen hab, Bayern hat einfach auch was. Die Felder, die Dörfer, die Wälder. Wunderschön.

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Campen an der Paar


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Da macht wandern Spaß


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Der erste Hopfen


Kurz vor Pfaffenhofen, nach etwa 15 Kilometern, wollte ich dann langsam mal was zu essen haben, doch das einzige Restaurant das ich unterwegs gefunden hab war, man glaubt es kaum, ein Thailänder. Ich wollte aber deutsches Essen, also ging es weiter, nochmal über einen Berg und schon lag Pfaffenhofen zu meinen Füßen.
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Pfaffenhofen


In Pfaffenhofen hab ich dann am Marktplatz eine Wirtschaft gefunden in der ich mich mit einer Currywurst mit Pommes etwas stärken konnte ehe es weiter ging. Kurz vor dem Ortsausgang war das Ziel meiner Reise dann zum ersten Mal an einem Verkehrsschild angeschrieben:
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Ich hatte noch etwa 3 Stunden Tageslicht vor mir als ich Pfaffenhofen hinter mir ließ. Es ging nun durch immer mehr Wald und über immer mehr Berge. Mit Einbruch der Dunkelheit hab ich Hohenwart erreicht, in einem Supermarkt konnte ich noch ein paar Snacks zum Abendessen einkaufen und hab gegen neun Uhr eine Wiese unterhalb des Klosterbergs von Hohenwart gefunden die mir für mein Zelt geeignet schien.
Nach guten 30 Kilometern war ich doch froh die Füße entlasten und mich in die Waagerechte bringen zu können.
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