Heimat du bist wieder mein

Die Nacht war schon etwas angenehmer als die letzte, nicht ganz so kalt. Bin aber trotzdem erst um 9 Uhr weggekommen, was auch daran lag, dass ichgar nicht mitbekommen hab, dass diese Nacht ja mal wieder auf Sommerzeit umgestellt wurde.

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Zelten am Fuß des Klosterbergs


Es ging nun ne ganze Weile durch den Wald, bei kaltem und windigem Wetter. Nicht ganz angenehm, aber es war auszuhalten.
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Dann irgendwann tauchte das Schild auf das mir sagte ich hab es zurück in den Landkreis geschafft:
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In den kommenden Kilometern änderte sich die Landschaft dramatisch, das Donaumoos lag vor mir uns musste durchquert werden. Keine Berge, keine Erhebung, keine Wälder, schwarze Erde, kilometerlange schnurgerade Straßen. Und jede Menge Wind. Der war richtig unangenehm. Das hat sich alles eine gefühlte Ewigkeit hingezogen, besonders durch Karlshuld zu laufen. Ein kilometerlanges Dorf entlang einer schnurgeraden Straße.
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Schwarze Erde im Donaumoos


Aber irgendwann hab ich das Donaumoos durchquert und Zell erreicht, die letzte Ortschaft vor Neuburg.
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Endspurt


Da musste es natürlich auf den letzten Kilometern nochmal anfangen zu regnen, aber das hat mir eigentlich nichts ausgemacht. Wie in Trance und im Gedanken die letzten 21 Monate durchgehend wurden die letzten Kilometer überwunden und dann war es plötzlich so weit: Ich war wieder Zuhause.
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Drei Kilometer später war ich nun endlich wieder Zuhause. Nach 21 Monaten bin ich wieder dort angekommen wo ich losgelaufen bin. Einmal um die Welt.
Project 360º erfolgreich abgeschlossen.

Ein Gedanke zu „Heimat du bist wieder mein

  1. Wow, Matze! Das macht dir so schnell keiner nach. Schön, dass du wieder wohlbehalten daheim angekommen bist und danke natürlich, dass du uns an deinem Abenteuer hast teilnehmen lassen. Alles Gute nun für alles weitere Spannende, was dich künftig erwarten wird.

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