Ausrüstung

  • Zelt

Da ich sicher einige Zeit im Zelt verbringen werde muss es natürlich was gescheites sein. Das Pathfinder Zero-G von Wechsel hat sich für mich als ideal herausgestellt. Obwohl es als sehr leichtes Ein-Mann-Zelt konzipiert ist passt meine etwas größere Isomatte sowie der Daypack rein. Das Zelt hat noch eine Apside in der der große Rucksack und die Schuhe regensicher untergebracht werden können. Mit knapp 2 Kg Gewicht noch dazu sehr leicht. In ersten Feldversuchen hat sich das Zelt als absolut wasserdicht (bei stundenlangem, sehr starkem Regenschauer), robust und leicht aufzubauen herausgestellt. Preis: ~320€

Wechsel Pathfinder Zero-G

Update 3.2.2014: Nachdem ich drei Monate mit dem Zelt durch Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal getourt bin wirds mal Zeit für nen Review: Das Zelt hat mir soweit hervorragende Dienste erwiesen, war immer angenehm drin zu schlafen, auch mein großer Rucksack hat immer gut unters Vordach gepasst. Inzwischen hat das Zelt nur durch den Fuchs am Strand in Spanien leichten Schaden genommen. Ansonsten ist es noch in Top Zustand. Wer auf der Suche nach nem kleinen und leichten Ein-Mann Zelt ist wird damit zufrieden sein.

  • Isomatte

Die Isomatte hab ich schon seit mehreren Jahren. Da ich gern etwas bequemer schlaf hab ich mir die extra dicke  SynMat 9 DLX Pump von Expeed gekauft. Mit etwas mehr als 1 Kg Gewicht bleibt sie aber dank Kunstfaserfüllung beim Gewicht noch im Ramen. Auch das sehr kleine Packmaß kann sich sehen lassen. Preis: ~ 130€

Isomatte

Update 3.2.2014: Zur Isomatte gibts nicht viel zu sagen, die tut ihren Job noch sehr gut. Was ich anfangs gar nicht erwähnt hab: ich hab für die Isomatte noch nen Schutzüberzug den man abziehen und seperat waschen kann. Äußerst praktisch wenn man mal wieder wegen Regen im Zelt essen muss und dabei was verschüttet…

  • Schlafsack

Mit meinem uralten Schlafsack wollt ich nicht losziehen. Allein das Packmaß des Schlafsacks hätte meinen Rucksack gut gefüllt. Vom Gewicht ganz zu schweigen. Also musste ein neuer her. Nachdem ich 2 Stunden im Globetrotter in München ausgiebig verschiedenste Modelle getestet hab hab ich mich für den Elements Summer von Yeti in der XL Größe entschieden (Man wills ja auch bequem haben…). Pflegeleicht, da Kunstfaser statt Daunenfüllung. Geninges Packmaß und ein Gewicht von unter 900g. Für meine Zwecke tuts die Sommervariante völlig. Preis: ~170€

Schlafsack

Update 3.2.2014: Zum Schlafsack kann ich eigentlich nicht viel sagen, der ist noch ganz und hat mich bisher auch nicht enttäuscht. Wenns in der Nacht mal kälter wurde war er noch völlig ausreichend und wenn es warm war dann hab ich ihn einfach als Decke verwendet.

  • Gaskocher

An der kulinarischen Front kämpfe ich mit einem Eta Solo von Primus. Der Topf mit 700ml Fassungsvermögen reicht gerade für eine Person. Dadurch, dass er keine Stechdornkartuschen sondern Schraubkartuschen verwendet, kann man die Gaskartusche nach Gebrauch zusammen mit der Brenneinheit im Topf verstauen und spart so Platz. Preis: ~100€

ETA SOLO

Update 3.2.2014: Bei meinem Kocher ist mir leider eine Keramikisolierung zersprungen was zur Folge hat, dass der Piezoelektrische Zünder nicht mehr funktioniert. Jetzt muss ich das Gas mit nem Feuerzeug entzünden. Keine große Einschränkung aber doch etwas ärgerlich.

  • Rucksack

Bei der Wahl des Rucksacks hab ich mich nach stundenlangen Probetragen in der Münchner Globetrotter-Filiale für den Yukon 60 von Tatonka entschieden. Der lies sich einfach am besten tragen. Außerdem gefiel er mir so schwarz-grün ganz gut. Vom Volumen her reicht er grad so aus, was den Vorteil hat, dass ich nicht mehr mitnehmen kann. Vollgepackt und inklusive Campingausrüstung bringt er’s auf 20 Kg. Preis: ~ 200€

Rucksack

Update 3.2.2014: Der Rucksack ist Top, hat bisher noch an keiner Stelle irgendeine Macke oder sonstige Schwachstelle, obwohl ich den teilweise über dem oberen Gewichtslimit beladen hab. Trägt sich auch über große Entfernungen sehr angenehm.

  • Tagesrucksack

Als Tagesrucksack tuts bei mir (vorerst) ein kleiner 12 Liter Werbe-Rucksack. Da geht eigentlich genug rein.

Update 3.2.2014: Tja, der Tagesrucksack. Inzwischen hab ich den vierten. Die kleinen Rucksäcke tendieren immer dazu dass die Trageriemen ausreißen. Ich hab das immer so lange wie möglich versucht mit Sicherheitsnadeln und meinen bescheidenen Nähfertigkeiten zu flicken, aber irgendwann ging auch das nicht mehr und der nächste musste her. Hab aber immer recht günstigen Ersatz gefunden. Meinen jetzigen hat mir Alfredo zu Weihnachten geschenkt und er ist bisher noch in ner guten Verfassung.

  • Wanderschuhe

Da ich vorhabe recht viel zu Fuß unterwegs zu sein, war klar, dass ich um ein paar gute Wanderschuhe nicht drum rum kommen werde. Nachdem ich im Globetrotter mehrere Modelle probegelaufen bin, hab ich mich für die Vakuum GTX von Meindl entschieden. Hab sie anschließend noch bei mehreren ausgiebigen Wanderungen getestet und muss sagen ich bin vollauf zufrieden damit. Speziell in Verbindung mit den passenden Socken (TK2 von Falke) geht man damit echt angenehm. Preis: ~230€

vakuum-men-gtx

Update 3.2.2014: Die Schuhe sind spitze. Ich geh zwar nicht all zu oft wandern, aber wenn ich doch mal in schwierigeres Gelände gehe bin ich froh sie zu haben. Auch wenn die doch gewischtstechnisch ihren Preis haben. Ich möchte sie nicht missen.

  • TravelSafe

War mir lange nicht schlüssig ob ich einen mitnehmen soll oder nicht. Aber da ich was meine Wertgegenstände angeht leicht mal etwas paranoid werde hab ich mich dann doch dazu entschieden einen mitzunehmen. Der TravelSafe 100 von Pacsafe wiegt gerade mal 300g und hat ein Volumen von 2,5 Liter und kann damit praktisch alle Wertgegenstände die ich so mit mir rumschlepp aufnehmen. Man kann ihn einfach so abschließen und mitnehmen oder aber im Hostel lassen und verschlossen irgendwo anketten. Hält meiner Meinung nach Gelegenheitsdiebe ab, wird aber wohl bei Einsatz von höherwertigerem Werkzeug in die Knie gehen. Preis: ~ 50€

Pacsafe

Update 3.2.2014: Bin sehr froh den Travel Safe mitgenommen zu haben. Es gab genug Gelegenheiten wo er zum Einsatz kam. Man glaubt gar nicht, dass es in Europa noch so viele Hostels ohne Schließfächer gibt. Wenn ich mein Zeug darin eingeschlossen hab hab ich mich eigentlich immer sehr sicher damit gefühlt.

  • Kamera

Für Fotos hab ich eine kleine Reisezoom-Kamera, die Canon PowerShot SX230 HS. Verfügt über viele manuelle Einstellmöglichkeiten und 14-fach optischen Zoom. Dazu 2 Reserve-Akkus. Preis:~180€

Canon_PowerShot_SX230_HS

Update 3.2.2014: Die Kamera leistet mir noch immer treue Dienste. Nur in Marokko musste ich einmal im Fachgeschäft Sand aus dem Objektivgewinde entfernen lassen. Ansonsten macht sie super Bilder und ist ein wirklich guter Kompromiss zwischen ner großen, schweren Spiegelreflex Kamera und ner Standart Handykamera.

  • Handy

Hier kommt mein Samsung Galaxy S2 zum Einsatz. Ich verwende es hauptsächlich zum bloggen und um die Fotos von der Kamera zu sichern. Dafür ist in der Kamera eine Micro SD Karte in einem normalen SD Karten Adapter. Abends wird diese Micro SD Karte mit den Bildern des Tages in das S2 gesteckt und die Fotos aufs Handy kopiert, zusätzlich nochmal auf eine weitere Micro SD Karte, falls mal eine ausfällt oder verloren wird. Das hat außerdem den Vorteil, dass ich so die Bilder die ich mit der Kamera geschossen hab über mein Handy in den Blog einbinden kann. Preis: ~ 280€

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Update 3.2.2014: Mein Handy leistet mir noch immer treue Dienste. Obwohl es nun schon ein paar mal runter gefallen ist ist der Bildschirm immer noch ohne Sprung. Auch das bloggen klappt auf dem Handy (meistens) sehr gut.

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