Sylvester

Der letzte Tag des Jahres war also nun gekommen. Ein Tag der mit schönem Wetter an den Strand lockte. Es gibt schlimmeres als Sylvester im Meer zu verbringen. Ich bin nochmal am Riff schnorcheln gegangen, hab nochmal auf eine Schildkröte gehofft, aber keine gesehen. Gegen sechs Uhr hat mich Patrick dann Zuhause abgeholt. Wir sind zu Ally gefahren wo wir den Abend mit ein paar Drinks starten wollten.
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Das war dann auch die Zeit in der mich die ganzen Neujahrsgrüße aus Deutschland erreicht haben. Dafür nochmal danke.
Es war dann so 22:30 Uhr als wir uns auf den Weg zum Cruising Club gemacht haben. Scheinbar waren wir nicht die einzigen, denn der Verkehr war wirklich schlimm. Wir kamen nur sehr langsam voran, aber wir kamen voran. Da uns irgendwie die Zeit fehlte noch was richtiges zu essen sind wir noch schnell durch den Chefette Drive-Through gefahren. Nicht ganz das schöne Sylvesteressen das ich sonst immer ganz gern an Sylvester hab, aber besser als nix. Gegen viertel zwölf haben wir dann den Cruising Club erreicht. Für die Sylvesterparty brauchte man natürlich ein Ticket und die waren schon seit Tagen ausverkauft. Glücklicherweise kennen Ally und Patrick den Sohn des Clubbesitzers und der hat dann nochmal vier Tickets aufgetrieben. Wir haben also alle unsere 160 $ gezahlt und sind rein. Alle? Nein, nicht ganz. Denn ich hab mein Ticket umsonst von ihm gekriegt. Die Frage nach dem „Wie?“ ist natürlich berechtigt. Ich möcht nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich bin inzwischen ziemlich gut darin Leute dazu zu bringen das zu tun was ich will. Fairerweise muss ich zugeben, dass ich mir dafür nur ne 50% Chance ausgerechnet hab, dass das klappt, ging schließlich um 160$. Aber es hat geklappt.
Also rein zur Party und den Freigetränken die man für den Preis erwarten kann. Drinnen haben wir dann noch Thomas, Enrique, Fabien, James und Jacke getroffen. Um 12 gab’s dann am Strand ein Feuerwerk und dazu ne Flasche Sekt.
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Danach wieder rein in den Club und die Freigetränke dies bis um zwei gab zusammen mit guter Musik und Ausblick aufs Meer genossen.
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Ab zwei mussten wir dann für Getränke zahlen. Aber auch darauf waren wir gut vorbereitet, denn ich hab am Strand ne Flasche Rum und ne Flasche Cola auf Eis gebunkert.
Soweit lief also alles gut, gegen vier hat mich dann das Verlangen überkommen mich mal kurz auf eine der Liegen zu legen die am Strand standen und mal kurz aufs Meer zu schauen… geweckt wurde ich dann so um sechs, als es schon hell war, keiner mehr da war und abgebaut wurde. Damit hab ich nicht gerechnet. Mir blieb also nichts anderes übrig als mich quf den Heimweg zu machen, was sicher ne gute Stunde gedauert hätte. Hätte, denn als ich so den ersten Kilometer hinter mir hatte hielt plötzlich ein Auto neben mir und zu meiner Überraschung saß da Patrick drin und meinte er hat die anderen heimgefahren und mich gesucht. So hab ich also auch noch ne Fahrt nach hause gekriegt und bin dort dann ins Bett gefallen.

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