Wäschemanagement

Heute stand wieder mal mehr das alltägliche Leben auf dem Programm. Nach so ner langen Wanderung bleibt man gerne etwas länger liegen, deshalb bin ich auch erst um 10 aufgestanden. Zum Frühstück gab’s dann den Reis von gestern der noch übrig geblieben ist.
Wichtigste Aufgabe für heute war jetzt erst mal Klamotten waschen, denn durch all die Outdoor Aktivitäten werden die doch recht schnell schmutzig, und so viele hab ich ja jetzt nicht dabei. Gibt da nur ein kleines Problem: Keren hat keine Waschmaschine. Also musste ich meine Klamotten im Slülbecken waschen. Erst mal hab ich sie schön eingeweicht und dann war ich doch überrascht wie dreckig das Wasser schon nach kurzer Zeit war. Also Wasser gewechselt und nochmal einweichen lassen. Gleiches Ergebnis. So ging das dann ne ganze Zeit lang bis ich die Sachen halbwegs sauber hatte. Wenigstens gab’s hier nen Wäscheständer, so dass ich die Wäsche zum trocknen aufhängen konnte. Noch den Ventilator dazu gestellt, damit das ganze etwas schneller von statten geht und Keren nicht der Schlag trifft wenn sie aus der Arbeit heimkommt und ihr Wohnzimmer von meinen triefnaßen Klamotten dominiert sieht. Nur am Rande bemerkt: Am schnellsten waren meine Lieblings Klamotten trocken, mein Trekking Hemd und meine Wanderhose. Die waren bisher in jeder Hinsicht ihr Geld wert.
Während die Wäsche so vor sich hin trocknete hab ich etwas geblogt und mir klar nebenbei klar gemacht, dass ich eine meiner zwei Hosen ersetzen muss, denn die ältere von beiden sieht inzwischen schon sehr löchrig aus.
Deshalb hab ich mich am Nachmittag auf den Weg zu TrinCity gemacht, die nahegelegenste Shoppingmall. Nahegelegenste heißt aber trotzdem noch, dass ich ne knappe Stunde zu Fuß und mit Maxi Taxi unterwegs war bis ich dort war. Ich bin bekanntermaßen kein Fan von ewig langen Shopping Touren, doch was sein muss, muss sein und so hab ich ein paar Läden abgeklappert bis ich dann ein Modell in der zugegeben beschränkten Auswahl gefunden habe, welches mich in Optik, Haltbarkeit und Preis überzeugen konnte.
Anschließend bin ich noch schnell in den Supermarkt und hab eingekauft. Wobei sich das „schnell“ natürlich auf mich bezieht und keinesfalls auf die Kassiererin die an der Kasse saß. Aber das bin ich inzwischen ja gewohnt.
Dann hab ich mich wieder auf den Heimweg gemacht und der Tag war damit eigentlich auch schon wieder fast rum. Ich hab noch etwas geblogt und mit Keren nen Film angesehen bevor ich ins Bett bin.

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