Unterwegs mit Jesus

Heute bin ich früh genug aufgestanden um noch frühstücken zu können. War echt gut, große Auswahl und all you can eat.
Um 11 Uhr ging dann eine geführte Tour durchs Zentrum von Madrid los. Die werden täglich vom Hostel angeboten. Unser Guide, Jesus aus Venezuela, war echt klasse. Lebt seit 7 Jahren in Madrid und kennt sich echt aus. Immer kleine Anekdoten und viele historische Fakten zur Geschichte der Stadt. Auch cool: Weil er mal in dem ältesten Restaurant der Welt ( Im Guinness Buch der Rekorde als ältestes durchgehend geöffnetes und unter gleichem Namen geführtes Restaurant seit 1725), dem Restaurante Botín gearbeitet hat durften wir da auch nen Blick in Küche und Weinkeller werfen. Spezialität des Hauses ist übrigens Ferkel aus dem Holzofen. Da war ich schon stark am überlegen ob ich mir nicht noch so eines gönnen soll bevor ich Madrid verlasse.

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Die Ferkel bevor sie in den Ofen kommen

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Angestaubtes Weinregal im Weinkeller

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Gastraum im Keller des Botín

Nächster größerer Hotspot war dann der Mercardo San Miguel, ein Markt auf dem es wirklich viele fantastische Leckereien gab.  Zwar nicht ganz billig, aber ein oder zwei Tapas müssen da schon sein.

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Mercardo San Miguel

Nächster größerer Programmpunkt war die Kathedrale, die erst 1992 von einer Kirche zur Kathedrale aufgewertet wurde.

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Kathedrale von Madrid

Dann gab’s noch ein paar Infos zum königlichen Palast gleich um die Ecke und zu ein paar der hier als Statuen verewigten ehemaligen Königen Spaniens.

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Zum Schluss sind wir noch zur Puerta del Sol gegangen, dem Zentrum nicht nur Madris sondern auch ganz Spaniens.
Die Tour hat 5 Stunden gedauert und war echt klasse. Kann ich jedem nur empfehlen der mindestens einen Tag in Madrid ist. Die Tour beginnt täglich um 11 Uhr vor dem Cats Hostel, man kann natürlich auch mitlaufen wenn man nicht in dem Hostel wohnt.
Anschließend bin ich mit einem Teil der Gruppe zum essen gegangen, bei der Gelegenheit hatte ich dann auch meine erste Paella. Konnte geschmacklich überzeugen.
Dann gings erst mal wieder zurück ins Hostel. Bei ein paar kühlen Bier in der Lobby wurde dann bis um 22 Uhr gechilt und über alles mögliche mit Leuten aus der ganzen Welt geredet. Ab 22 Uhr gab’s dann ne Tanzshow im Keller des Hostels. Die hattens echt drauf. Und obwohl ich gegen Mitternacht eigentlich ins Bett gehen wollte ist es doch wieder ne längere Nacht geworden. Ich hab mich mit einer Brasilianerin und einer Schwedin die beide seit Jahren in Madrid leben angefreundet und die haben mich und noch 5 andere aus dem Hostel dann noch in zwei Pubs geschleppt. Waren denk ich mal Geheimtips, da nicht ganz so überlaufen und mit angenehmen Preisen und guter Musik. War also noch ne echt spaßige Nacht und um 6 Uhr in der Früh war ich dann wieder im Hostel und hab mich schlafen gelegt.

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