Sightseeing in Bangkok

Heute morgen fühlte ich mich fit und schien den Jetlag hinter mir zu haben. Frühstück war für mich im Preis für mein Bett im Hostel inbegriffen. War wahrscheinlich eins der besten Frühstücke die ich bisher in nem Hostel hatte. Kaffee, Ei, Muffin, Würstchen, Marmelade, Butter, Toast, Banane und novhne Frucht die ich vorher auch noch nie gesehen hab. Long Gone, heißt sie auf Thai und sieht aus wie ne Mischung aus Weintrauben und Kartoffeln. Schmeckt ein bisschen wie ne Litchi.
Nach dem Frühstück hab ich mich zu Fuß auf den Weg gemacht. Ich wollte den Grand Palace sehen, den königlichen Palast. Um dort hin zu kommen, denn Bangkok ist recht groß, bin ich erst mal zum Fluß gelaufen und hab da eine der Fähren genommen die den Fluß auf und ab fahren. Immer schön ne Stadt vom Wasser aus zu sehen, auch wenn das Wasser hier wirklich dreckig war.

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Der Fluß


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Typisches Longtail Boat


Das Eintrittsticket zum Grand Palace kostete 500 Bath und beinhaltete zusätzlich Einlass in den Tempel mit dem Emerald Buddha und zur königlichen Museum. Insgesamt ne sehr interessante Anlage, äußerst sehenswert.
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Grand Palace von außen


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Ausschnitt aus einem Wandgemälde


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Im Tempel


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Emerald Buddha


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Technikaffine Mönche vor dem Grand Palace


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Wachablösung... fast wie in London


Nachdem ich dort also den ganzen Vormittag verbracht hab bin ich als nächstes mit der Fähre über den Fluß übergesetzt und hab mit den Tempel des Morgengrauens angesehen. Auch sehr eindrucksvoll, mit den steilsten Stufen die ich bisher gesehen hab.
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Wat Poh Tempel


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Baugerüste, auch an Häusern werden hier aus Bambus gefertigt


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Steil geht's hoch und runter


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Thai-Style Verziehrungen


Praktisch um die Ecke lag Wort wörtlich die nächste Attraktion, der liegende Buddha. Ein Tempel in dem eine riesige Statue des Buddha liegt.
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Liegender Buddha


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Buddha, Buddha, Buddha,..


Für einen Tag war das schon viel Rumgelaufe, deshalb hab ich mich auch langsam auf den Rückweg zum Hostel gemacht, auch weil das Wetter zunehmend schlechter wurde und es auch leicht zu regnen begann. Als ich dann bei meinem Hostel aus der Metro stieg bekam ich einen erdten Geschmack auf das was man hier so einen Monsun nennt. Ein heftiger Schauer. Wollte erst etwas warten bis der vielleicht nachlässt, doch das sah nicht danach aus, also musste ich eben durch den Regen laufen, etwa nen halben Meter bis zum Hostel. Doch die Strecke spielte eigentlich keine Rolle, denn schon nach drei Metern in Regen war ich komplett durchnässt.
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Der Regen hielt auch an bis in die Nacht, deshalb hab ich mir nen gemütlichen Abend im Hostel gemacht.

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