Umgewehte Bäume

Nach unserer Nacht am Flat Rock Beach sind wir weiternach Geraldton gefahren. Hier an der Küste weht ein ziemlich konstanter Wind landeinwärts, und das auch nicht gerade schwach. Man kann hier sehr schön sehen was das für einen Einfluss auf die Pflanzenwelt hat, speziell an den den Bäumen sieht man es gut. Die wachsen durch den dauernden Wind nämlich in Windrichtung, das sieht dann so aus als würden die richtig in die Länge gezogen sein.
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Geraldton ist eine für westaustralische Verhältnisse große Stadt mit etwa 40000 Einwohnern etwa 500 Kilometer nördlich von Perth. Hier sind wir erst mal in die sehr moderne Bibliothek gegangen um ein paar Dinge im Internet zu erledigen und um meinen Kameraakku mal wieder zu laden. Tatsächlich war die Bibliothek voll von Road Trippern die das WLAN hier nutzten.
Anschließend sind wir zum saint George Beach gefahren. Kein sonderlich schöner Strand doch mit Duschen und Toiletten ausgestattet taugt er wohl für eine Nacht. Das Baden hier war aber eher mies, kein schönes Wasser.
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Anschließend war kochen angesagt. Wir wollten ein Kilo Hackfleisch anbraten, was bei dem Wind und unserem minderwertigen Gaskocher Ewigkeiten dauerte und Unmengen an Gas verbrachte. Der Wind nervt hier an der Küste schon etwas. Dafür gab’s wenigstens deutlich weniger Fliegen als im Landesinneren.

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