Downtown Port of Spain

Heute Vormittag hab ich endlich David, mit dem ich letzten Mittwoch Volleyball gespielt hab, per Telefon erreicht. Er hatte mich ja gefragt ob ich noch ne Unterkunft brauch. Wir sind dann mal so verblieben, dass er mich morgen Nachmittag abholt, wir zusammen zum Volleyball am Strand fahren (sehr gut, denn ohne Auto wär ich da nicht hingekommen) und nach dem Spiel zeigt er mir dann das Apartment. Perfekt.
Mittags rum bin ich zu nem Spaziergang nach Downtown aufgebrochen.

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Deutsche Friedhöfe sind schöner

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Die Twin Towers. Sitz der Zentralbank

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Brunnen im Woodbrook Park

Als ich dann etwas hungrig wurde bin ich in eine der Malls gegangen um mir im Food Court was zu essen zu holen. Weils so heiß war musst ich natürlich auch was trinken. Überraschung: Die Flasche Cola, 574 ml, kostet grade mal 65 Cent.
Eigentlich wollt ich mich noch nach einer neuen Hose umschauen da eine meiner beiden Hosen schon ziemlich zerfetzt aussieht und demnächst mal ersetzt werden sollte. Aber außer unzähligen Schuh-, Schmuck- und Frauenbekleidungsgeschäften hab ich keinen einzigen Laden gefunden wo’s ne Hose für mich gegeben hätte. Also muss es die alter Hose noch ne Zeit lang machen.
Danach bin ich mal weiter Richtung Kathedrale gelaufen. Für ne Kathedrale wirkts sowohl von außen als auch von innen erstaunlich bescheiden.

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Kinder sind im Garten der Kirche wohl nicht erlaubt

Weiter zum Red House, Regierungssitz. Wird aber zur Zeit komplett renoviert.

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Gleich daneben befinden sich das alte Feuerwehrhaus und dahinter die Nationalbibliothek.

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Dann ging’s weiter zum Hafen. Hat nur ne sehr kurze Hafenpromenade.

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Kreuzfahrtschiff links und Parlament rechts

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Wappen von Trinidad und Tobago

Dann hab ich mich auch langsam wieder auf den Heimweg gemacht, war auch schon gute vier Stunden unterwegs. Dabei bin ich noch zu zwei Autovermietern gegangen und hab mal nach nem Auto für nächste Woche gefragt um die Insel ein bisschen zu erkunden. Aber entweder hatten die Mitarbeiter irgendwie keinen Bock nachzusehen ob noch Autos zu haben sind oder die wussten aus dem Kopf, dass gerade für den von mir angefragten Zeitrahmen nichts mehr frei ist…
Zuhause hab ich dann erst mal ne Flasche Wasser ruter gekippt, ich war echt durstig. Dann erst mal Klimaanlage angeworfen und die Beine n bisschen hoch gelegt.
Gegen acht kamen dann Jeremy und Matthew vorbei. Wir sind dann auf die Ariapita Avenue gegangen, ins Stumblers. Ganz coole Location, ein Haus im Kolonialstil, das Innenleben soweit wie möglich entfernt und in ne Bar und Tanzfläche verwandelt. Als wir dann auf der Terrasse standen hat es auch nicht lange gedauert bis uns ein paar Mädels angesprochen und uns überredet haben mit ihnen etwas die Straße runter ins Nova Será zu gehen. Hier war ich ja vor ner Woche schon mal, und es ist genau wie letztes mal zu mehr als 90% mit Trinis indischer Herkunft gefüllt gewesen. Dort waren wir dann so bis um eins bevor wir uns dann auf den Heimweg gemacht haben. Natürlich nicht ohne uns noch ein paar Doubles zu holen.